Ein Hypertext ist im Gegensatz zum sogenannten "Plain Text", der nur den Text selbst in Computerisierter Form enthält, ein Text, der außer Formatierungen auch Querverweise innerhalb des Textes und zu anderen Textdokumenten enthält. Solche Querverweise sind Üblicherweise farblich markiert und können mit einem Mausklick ausgeführt werden. Beispiele für Hypertexte sind etwa Windows - Hilfetexte oder die im CIP-Raum verfügbaren Multimedia-Viewer-Texte.
Das besondere an HTML-Texten ist, daß sie bei Verweisen auf andere Dokumente die Möglichkeiten des Internet nutzen. Das bedeutet: Ein Dokument, auf das verwiesen wird, kann auch auf einem anderen Rechner liegen. Dieser Rechner kann sich auf dem Campus Saarbrücken befinden und an das HORUS-Netz der Uni angeschlossen sein (hier z.B ein Rechner in der Informatik) oder an einer anderen deutschen Uni stehen, die Verbindung erfolgt über das Wissenschaftsnetz (hier etwa der WWW-Server der juristischen Fakultät der Humbuldt-Uni Berlin). Es sind jedoch auch Verbindungen ins Ausland möglich, hier zum berühmten Law-Server der Cornell Law School, USA.
Außerdem ist es möglich, auf bestimmte Stellen in anderen Dokumenten zu verweisen, z.B. auf den Artikel 16 aus der Hypertext-Version des Grundgesetzes. Das funktioniert selbstverständlich auch bei Dokumenten auf anderen Rechnern.
Zum Anschauen eines HTML-Dokumentes benötigt man einen sogenannten "Client", auch Browser genannt, wie die in unserem CIP-Raum verwendeten NCSA Mosaic und NetScape. Hilfen zur Arbeit mit NCSA Mosaic for Windows bekommt man hier.
Um ein HTML-Dokument im Internet zur Verfügung zu stellen, braucht man einen WWW-Server. Solche WWW-Server gibt es mittlerweile für fast alle Betriebssysteme, hier findet sich eine Auflistung aller Server mit ihren Funktionen. Wenn man seinen Server nicht alleine pflegen will, empfiehlt es sich jedoch, ein Mehrbenutzer-Betriebssystem zu verwenden, das auch bei lokalem Zugriff die Vergabe von Zugriffsrechten erlaubt. Dafür bieten sich vor allem die verschiedenen Unix-Varianten und Windows NT an. Für diese Plattformen gibt es auch die meisten WWW-Server.
Die Sprache HTML wird ständig verbessert. Aktuell ist die Version
HTML 2.0
, die Version
HTML 3.0
liegt als "internet draft" vor, sie ist also entgegen einer
Falschmeldung in der ct 9/95
noch nicht veröffentlicht, steht aber wohl kurz davor.
Dieses Dokument wird Sie auch in die wichtigsten HTML 2.0 und 3.0- Funktionen
einführen. Allerdings muß beachtet werden, daß noch nicht
einmal alle HTML 2.0 - Funktionen von allen WWW-Browsern unterstützt werden.
Beachten Sie daher die Hinweise zur Kompatibilität von HTML 2.0/3.0 - Features
mit den üblichen Browsern.
<HTML>
begonnen und mit dem Befehl </HTML>
abgeschlossen.
Wie alle HTML-Befehle stehen auch diese in Spitzklammern. Es handelt sich
um "paarige Befehle", d. h. der Befehl entfaltet Wirkung auf den Text,
der zwischen Befehl (hier<HTML>
) und Befehlsendemarkierung
(hier </HTML>
) steht. Solche "paarigen Befehle" finden sich
in HTML sehr häufig. Groß- und Kleinschreibung spielt bei den
Befehlen keine Rolle. Trotzdem werden
in der Folge alle Befehle groß
geschrieben.
Prinzipiell besteht ein HTML-Dokument aus zwei Teilen:
Dem "Header" und dem "Body".
Der Header kann mit <HEADER> und </HEADER>
abgegrenzt
werden.
Er enthält den Titel des HTML-Dokuments, wie er in der "Document Title:"-Zeile des Browsers, oft auf dem oberen Fensterbalken,
erscheint.
Die Formatierung für den Dokumenttitel lautet:
<TITLE>
Text, der in der "Document Title"-Zeile erscheinen soll</TITLE>.
Der Header kann noch wesentlich mehr enthalten, wie man in
diesem
Beispieldokument sehen kann.
Auf den Header folgt der Body, der den eigentlichen HTML-Text enthält. Auch er kann mit
<BODY>,</BODY>
abgegrenzt werden.
Absätze werden laut
HTML 2.0 -
Spezifikation mit <P>
begonnen und mit </P>
abgeschlossen.
HTML 3.0
zufolge braucht man jedoch
einfach nur mit <P>
einen Absatzumbruch zu erzeugen.
Diese Schreibweise ist auch zu empfehlen, da sie von allen Browsern
unterstützt wird und bei der Konvertierung in HTML weniger Probleme
aufwirft. Man sollte dann jedoch den ersten Absatz mit einem <P>
beginnen. Man könnte sagen, der Versuch in HTML 2.0, auch diesen Befehl
paarig zu gestalten, hat sich nicht durchgesetzt, weil
</P>
schlicht überflüssig ist.
HTML 3.0 erlaubt es auch, Absätze mit
<P ALIGN=CENTER>...</P>
zentriert
oder mit<P ALIGN=RIGHT>...</P>
rechtsbündig
darzustellen. Auch hier kann statt des</P>
auch ein <P>
verwendet werden.
Diese Funktion wird bereits in vollem Umfang von Mosaic (Windows-Version
ab Version 2.0ß4) und Arena, die Zentrierung auch von NetScape
unterstützt.
Zeilenumbruchsmarken werden durch den Befehl <BR>
eingefügt.
Im Unterschied zu den Absatzmarken fügen sie nur einen Zeilenumbruch, keinen Absatz ein.
Es gibt die Möglichkeit, bestimmte Textstellen gesondert hervorzuheben.
Dabei wird unterschieden zwischen den physikalischen Hervorhebungen, die
festlegen, daß der Text vom Browser auf eine ganz bestimmte Art,
etwa kursiv, angezeigt werden soll, und den logischen Hervorhebungen, bei
denen der Autor lediglich vorgibt, wie er sich eine Formatierung vorstellt,
also etwa hervorgehoben, weniger hervorgehoben, stärker hervorgehoben ...
physikalische Hervorhebungen:
Eine
gute
Darstellung der logischen Hervorhebungen findet sich bei Rainer
Klute.
Neue Hervorhebungen nach HTML 2.0:
Neue
Hervorhebungen nach HTML 3.0:
Neue Hervorhebungen des Browsers NetScape:
Überschriften werden mit dem Befehl
____________________________________________________________________
Und so sieht das ganze dann in Ihrem Browser aus.
Es geht aber auch einfacher: Einen bereits vorformatierten Ascii-Text können Sie in eine HTML einbauen,
indem Sie ihm den Befehl
Der Befehl für eine Hypertextreferenz lautet:
"referenz" ist dabei durch den entsprechenden Verweis zu ersetzen.
Dann kann man mit dem Befehl
auf diese Stelle verweisen. Die Raute (#) weist dabei darauf hin, daß auf eine Textstelle verwiesen wird. Läßt man sie weg,
sucht Mosaic nach einem anderen Dokument mit diesem Namen.
markiert und ihr wurde der Name "format" zugeordnet. Sie können nun
mit dem Befehl
auf dieses Kapitel verweisen. In Mosaic sieht das dann so aus:
Verweis auf die Textformatierungen
und wenn sie auf den blauen Text klicken, erscheint das Kapitel "Textformatierungen".
das Dokument namens "juga.html" aufrufen, das eine Hilfestellung zu Mosaic enthält.
Und so sieht das dann aus:
Hilfe zu Mosaic for Windows
Befindet sich das Dokument in einem Unterverzeichnis, müssen Sie das Unterverzeichnis mit angeben.
Auf eine "xy.html" im Unterverzeichnis "irgendwo" würden sie mit dem Befehl
verweisen. Und das können Sie auch gleich
ausprobieren: hier gehts zur xy.html
Befindet sich das Dokument auf dem gleichen Rechner in einem anderen Verzeichnisbaum, sollten Sie bis auf das
Wurzelverzeichnis (/) des Servers zurückgehen. Sie gehen von diesem Wurzelverzeichnis aus,
indem Sie der Pfadangabe ein "/" voranstellen. Das Wurzelverzeichnis des Jurix-Servers ist "/home/www/data/".
Wenn Sie also von hier aus auf den Text des Grundgesetzes verweisen wollen, der auf der Jurix im Verzeichnis
"/home/www/data/Gesetze/GG/gg.html" liegt, verweisen wollen, brauchen Sie nur den Befehl
einzugeben.
Ausprobieren? Hier: Grundgesetz
Befindet sich das Dokument auf einem anderen Server, so muß die vollständige Adresse des Rechners, der Pfad
und die Art der Information angegeben werden. Bei einem HTML-Dokument sieht das so aus:
"http" bedeutet Hypertext Transfer Protocol, das heißt der Server wählt den Port 80,
über den HTML-Dokumente transferiert werden. Die Rechneradresse ist unbedingt vollständig anzugeben, da die Verbindung
von Client und Server neu hergestellt wird. Beschränkt man sich etwa bei der Adresse des Fachschaftsrechners
auf den Rechnernamen (
Und so sieht das dann aus:
Fachschaft Jura
Bei den meisten Servern kann der Name der Übersichtsseite weggelassen
werden. Der Server schaltet bei Eingabe
der Rechneradresse automatisch auf die vorkonfigurierte Hauptseite, meist
"index.html", durch. So erreicht man die Übersichtsseite des Servers im CIP-Pool
der PhilFak auch einfach mit
... und ausprobieren: www.phil
Dies funktioniert allerdings nicht bei manchen Windows NT- und Windows 3.1- Servern.
So können Sie auf eine Textstelle in einem Dokument des gleichen Servers, z.B. Art. 20 des Grundgesetzes, wie folgt verweisen:
Und hier können Sie das ausprobieren: Artikel 20 GG
Das gleiche funktioniert natürlich auch bei Dokumenten auf anderen Servern.
Hier ein Verweis auf den Abschnitt "Datenbankanfragen" auf der Hauptseite des NitNut-Servers:
Und so funktioniert das dann: Datenbankanfragen
Gopher:
FTP:
News: Hier brauchen Sie nur den Namen der Newsgruppe anzugeben. Ob der User auf sie zugreifen kann, hängt davon ab, ob sie auf dem
in seiner Mosaic-Initialisierungsdatei eingetragenen NNTP-Server vorhanden ist. Es macht also wenig Sinn, lokale Saarbrücker Gruppen anzubieten.
Dieser Befehl
Telnet: Sie können auch eine Telnet- Verbindung zu Rechnern mit anonymous login herstellen. Dabei teilt Mosaic dem Benutzer mit, unter
welcher Kennung er sich einloggen soll. Diese Kennung geben Sie vor dem @-Zeichen an. So können Sie etwa einen Zugang zur Juris-Recherche
für Studenten wie folgt herstellen:
Mail: Mit dem Befehl
Ein Verweis auf die Uni-Eule sieht so aus:
Und so funktioniert das: Uni-Eule
Mit diesem Befehl etwa kann man das Weltkugelsymbol in das Dokument einbauen:
Aus integrierten Bildern werden die im WWW sehr beliebten Icons,
wenn man dem
Das Attribut
Ein Beispiel für eine derartige komplexe Liste ist die
Übersicht der Saarbrücker Infoserver
Eine Tabellenzeile wird mit
Beispiel für eine zweispaltige Tabelle:
Diese Elemente können bei
Ein HTML-Formular beginnt man mit
Außerdem gibt es hier
noch weitere Informationen über HTML und WWW.
Für Verbesserungsvorschläge und Rückmeldungen
wäre ich sehr dankbar.
Mit dem Befehl
<B>fett zu druckender Text</B>
wird Text fett gedruckt und mit dem Befehl
<I>kursiv zu druckender Text</I>
kursiv
gedruckt.
Der Befehl <CODE>...</CODE>
stellt CODE-Text dar,
die Darstellung erfolgt in einer Nicht-Proportionalen Schrift
.
Das gleiche bewirkt der Befehl <TT>...</TT>
.
Mit <U>...</U>
wird Text unterstrichen (Vorsicht:
Bei Schwarz-Weiß-Monitoren ist solcher Text meist nicht mehr von den
Hypertextreferenzen zu unterscheiden!
NetScape unterstützt diese Formatierung außerdem nicht.) und mit
<STRIKE>...</STRIKE>
durchgestrichen.
Mit dem Befehl <BIG>
läßt sich Text
vergrößert darstellen, mit <SMALL>
verkleinert. <SUB>
stellt Text
tiefgestellt dar, <SUP>
hochgestellt.
So lassen sich auch H2O und 24 in HTML darstellen.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Möglichkeit der
"originalgetreuen" Fußnotenreferenz1.
Diese Funktionen werden jedoch nicht von allen Browsern unterstützt:
Mosaic 2.0 Final Beta (Windows) unterstützt <SUB>
und
<SUP>
, NetScape unterstützt alle Befehle, jedoch erst
ab Version 1.2.
Der sehr beliebte Browser "Netscape" unterstützt die eigenen
Funktionen <CENTER>...</CENTER>
, die Text
<BLINK>...</BLINK>
, die Text läßt.
Die Zentrierung wird nur von Netscape und Mosaic (für Windows ab Version
2.0ß4), die Blink-Funktion
ausschließlich von NetScape unterstützt. Ihre
Verwendung ist nicht unbedingt zu empfehlen, da sie nicht der
HTML-Spezifikation entsprechen. Keiner kann sagen, ob Netscape
mit seinem Konzept einer eigenen HTML-Version Erfolg haben wird.
Wenn ja, hätte der kommerzielle Anbieter Netscape ein Monopol im WWW.
Diese Gefahr sollte man im Auge haben. Außerdem ist zumindest die
Verwendung von <CENTER>
schlicht überflüssig,
da es entsprechende HTML 3.0 - Funktionen gibt, die auch von Netscape
unterstützt werden.
<Hx>Überschrift</Hx>
formatiert, wobei x die Überschriftgröße ist. Es gibt sechs
Überschriftgrößen, <H1> bis <H6>
.
Normalerweise werden Überschriften linksbündig dargestellt.
Mit dem ALIGN
-Argument von
HTML 3.0
können sie auch rechtsbündig
(<Hx ALIGN=right>...</Hx>
) oder zentriert
(<Hx ALIGN=center>...</Hx>
) dargestellt werden.
Diese Art der Darstellung wird schon von einigen Browsern, z.B. NetScape,
Moasic und
Arena,
unterstützt. Zur Überschriftszentrierung ist diese Methode sicher
besser geeignet als <CENTER>
, da sie von mehr Browsern
unterstützt wird. Beispiel: Die Musterklausuren
von Prof. Bürge.Eine einfache HTML
Hier ein sehr einfaches Beispiel für eine HTML:
<HTML>
<HEAD>
<TITLE>Ein einfaches HTML-Beispiel</TITLE>
</HEAD>
<BODY>
<H1>Das ist eine Überschrift, Größe 1</H1>
<P>Willkommen im World Wide Web.
Das ist eine Absatzmarke (Paragraph).<P>
Und dies ist eine zweite.<P>
<I>Dieser Text ist kursiv</I><P>
<B>und dieser fett gedruckt</B><P>
</BODY>
</HTML>
____________________________________________________________________<PRE> voranstellen und ihn mit </PRE>
abschließen....wie ham` die denn das gemacht?
Eine Frage, die sich immer wieder stellt, wenn man im Netz auf eine gut
gestaltete HTML-Seite stößt. Die meisten Browser bieten dafür
eine "View Source"-Funktion an, die es erlaubt, das Quelldokument unformatiert
anzuschauen und so die verwendeten Formatierungsbefehle zu ergründen.
Bei Mosaic ist diese Funktion im "File"- bei NetScape im "View"-Menü zu
finden.
<A HREF="referenz">Text, der blau markiert werden soll</A>
Verweis auf Textstellen im gleichen Dokument
Das einfachste ist dabei ein Verweis auf eine bestimmte
Textstelle im gleichen Dokument. Eine solche Textstelle muß natürlich ihrerseits markiert sein. Dies geschieht durch
den Befehl:
<A NAME="Name der markierten Textstelle">
<A HREF="#Name der markierten Textstelle">Text, der blau markiert werden soll</A>
Beispiel
Sie möchten auf das Kapitel "Textformatierungen" in diesem Dokument verweisen. Diese Textstelle wurde durch den Befehl<A NAME="format">
<A HREF = "#format">
Verweist auf die Textformatierungen</A>Verweis auf andere HTML-Dokumente
Sie können mit dem Befehl
<A HREF="x">
auch auf andere HTML-Dokumente verweisen.
Dabei kommt es darauf an, wo sich das Dokument befindet. Liegt es auf dem gleichen Rechner im gleichen Verzeichnis,
genügt es, wenn Sie den Namen des Dokuments angeben. So können Sie etwa mit dem Befehl<A HREF="juga.html">Hilfe zu Mosaic for Windows</A>
<A HREF="irgendwo/xy.html">hier gehts zur xy.html</A>
<A HREF="/Gesetze/GG/gg.html">Grundgesetz</A>
<A HREF="http://rechnername.domain.uni-sb.de/Pfad/Name.html">Name der HTML</A>
<A HREF="http://fsjura00/default.htm">
), so funktioniert das zwar innerhalb
der Domain "jura" wunderbar, ein Benutzer im CIP-Pool der PhilFak hätte aber das Nachsehen, weil sein Client einen Rechner
namens "fsjura00" in der Domain "phil15" suchen würde. Und ein Benutzer aus den USA hätte natürlich erst recht keine Chance.
Dieser Fehler kommt leider immer wieder vor. Eine Verbindung auf die Übersichtsseite der Fachschaft Jura ginge also so:<A HREF="http://fsjura00.jura.uni-sb.de/default.htm">Fachschaft Jura</A>
<A HREF="http://www.phil.uni-sb.de/">www.phil</A>
Verweis auf Textstellen in anderen Dokumenten
Sie können auch auf bestimmte Textstellen in anderen Dokumenten verweisen. Dafür gelten die gleichen Gesetze wie für den
"normalen" Zugriff auf andere Dokumente,
nur daß Sie zusätzlich noch die Textstelle mit einer Raute (#) angeben müssen.
<A HREF="/Gesetze/GG/gg.html#Art20">Artikel 20 GG</A>
<A HREF="http://zaphod.cs.uni-sb.de/index.html#db">Datenbankanfragen</A>
Verweis auf andere Infosysteme
Sie können auch auf andere Infosysteme verweisen. Dabei setzt Mosaic die Informationen dieser Infosysteme für die graphische
Benutzeroberfläche um. Sie müssen dabei nur das "http:// am Anfang der Referenz durch den Namen des betreffenden
Infosystems ersetzen. Das geht bei folgenden Infosystemen:
<A HREF="gopher://www.jura.uni-sb.de/11/Kooperationen/">Kooperationen</A>
führt zum Verzeichnis mit den
Kooperationen mit anderen Unis in unserem Gopher: Kooperationen<A HREF="ftp://sparlast.phil15.uni-sb.de/pub/">FTP-Server der Sparlast</A>
führt zum Verzeichnis "pub"
im FTP-Server der Sparlast: Ftp-Server der Sparlast<A HREF="news:de.soc.recht">de.soc.recht</A>
stellt die Newsgruppe
"de.soc.recht" zur Verfügung.<A HREF="telnet://juris@jurispad.jura.uni-sb.de">Juris für Studenten</A>
Und so funktionert das: Juris für Studentenmailto
wird der Browser aufgefordert,
dem Benutzer ein Formular zu präsentieren, mit dem dieser eine E-Mail
erstellen kann, die dann an die angegebene Adresse geschickt wird.
Dies wird heute von den meisten Browsern unterstützt.
mailto
wird ohne //
verwendet.
Beispiel: der Befehl
<A HREF="mailto:midi@rz.uni-sb.de">ich</A>
ermöglicht die Erstellung einer Mail an mich:
ich
Genau wie auf eine andere HTML können Sie auf Grafiken verweisen, auch von anderen Rechnern. Es genügen dazu Namen und Pfad
der Grafikdatei. Der Browser fährt dann einen externen Viewer hoch, der die Grafik anzeigt (Mosaic) oder zeigt die Grafik direkt an (Netscape).
Auf die gleiche Weise können Sie auch auf
Multimedia-Animationen verweisen. Die unterstützten Grafik/Animationsformate hängen von den intallierten und in der
Browser-Initialisierungsdatei eingetragenen Viewern ab. Diese Datei
läßt sich bei Mosaic/NetScape mit Options/Preferences modifizieren.
Es ist sinnvoll, für folgende Formate Viewer zu haben: .gif, .jpg, .xbm
(Grafiken); .mpg, .avi (Animationen); .au, .mod, .wav (Sounds).<A HREF="http://www.jura.uni-sb.de/FB/LS/Buerge/eule.gif">Uni-Eule</A>
Inline-Grafiken (IMG-Befehl)
Sie können aber auch Grafiken in das Dokument einbauen.
Manche Browser unterstützen dabei nur .gif - Grafiken, daher
empfiehlt es sich, ausschließlich .gif - Grafiken zu verwenden, auch wenn
manche Browser, etwa Netscape, bereits das modernere .jpg - Format beherrschen.
Der Befehl dazu lautet
<IMG SRC="name.gif">
. Befindet sich die Grafik in einem anderen Verzeichnis oder gar auf einem anderen Rechner, so ist
natürlich der entsprechende Pfad mit anzugeben.<IMG SRC="welt.gif">
IMG
- Befehl mit einer Hypertextreferenz
umschließt. Icons sind Bilder, die man anklicken kann. Man gelangt dabei
an den Ort, auf den die Hypertextreferenz verweist. So kann man etwa unsere
Weltkugel mit dem Befehl <A HREF="/internet/"><IMG SRC="welt.gif"></A>
zu einem Icon, das auf die "Juristischen Informationen im Internet" verweist,
umfunktionieren:
IMG
gibt es noch einige nützliche Attribute:
ALT="blablabla"
einen Text angeben, der erscheinen
soll, wenn bei dem Browser das Anzeigen von Grafiken deaktiviert wurde oder
wenn der Browser, wie Lynx, keine Grafiken anzeigen kann. Dies ist ein sehr
wichtiges Attribut. Vor allem bei Icons und wichtigen Symbolen sollte man
auf keinen Fall auf eine textliche Beschreibung der Grafik verzichten, sonst
erzeugt man Orientierungslosigkeit bei Lynx-Benutzern.
Sinnvollerweise wird man also bei unserem Beispiel mit der Weltkugel
<A HREF="/internet/"><IMG SRC="welt.gif" ALT="Juristische Informationen im Internet">&l
t;/A>
schreiben.ALIGN=TOP , ALIGN=MIDDLE , ALIGN=BOTTOM
,
ob der Text an der oberen Bildkante
(ALIGN=TOP
), in der Mitte (ALIGN=MIDDLE
) oder am
unteren Bildrand (ALIGN=BOTTOM
) stehen soll. Beispiel:
Dies ist eine Weltkugel.ALIGN=LEFT
. Beispiel:
In diesem Fall läft der Text an der rechten Seite des
Bildchens vorbei, während bei ALIGN=MIDDLE
usw. nur eine
Zeile Text möglich ist.
ALIGN=RIGHT
wird verwendet, um die Grafik auf
der rechten Seite zu platzieren. Beispiel:
Wie Sie sehen, läft in diesem Fall der Text an der linken Seite des
Bildchens vorbei. WIDTH
, bei dem die Größe des Bildes
in Prozent (NetScape-Standart) oder Pixel (HTML 3.0) angegeben wird, ist
dringend abzuraten, weil es nicht von allen Browsern unterstützt wird.
Paßt man die Grafiken etwa mit dem NetScape-Standart an, sind
"verunstaltete" Seiten bei allen anderen Browsern die Folge.
<HR>
. Er setzt einen Strich, der quer durch das Dokument geht:
Als weitere Gliederungsmöglichkeiten bieten sich die sogenannten "lists" (Listen) an. Dabei unterscheidet
man zwischen numbered, unnumbered und descriptive lists. Der numbered und der unnumbered list
ist gemeinsam, daß die einzelnen Listeneinträge mit dem Befehl <LI>
markiert werden.Numbered Lists (Nummernlisten)
Sie werden auch "ordered lists" (OL) genannt.
Ihre Einträge werden von 1 aufwärts automatisch numeriert. Sie werden mit
<OL>
begonnen und mit </OL>
abgeschlossen.Beispiel:
Die Liste
<OL>
<LI>Gesetze
<LI>Entscheidungen
</OL>
sieht so aus:
Unnumbered Lists
Entsprechend werden bei der unnumbered list die Einträge nicht numeriert,
sondern mit einem Punkt markiert. Sie werden mit
<UL>
gekennzeichnet.Beispiel:
Die Liste
<UL>
<LI>Gesetze
<LI>Entscheidungen
</UL>
sieht so aus:
Descriptive Lists
Bei der descriptive list wird zwischen description title
<DT>
und description
description <DD>
unterschieden. Während der DT auf der Höhe des übrigen Textes steht, wird
der DD eingerückt. Und das sieht so aus:
<DL>
<DT>Gesetze
<DD>Entscheidungen
</DL>
Das ergibt:
Komplexe Listen
Aus diesen Bestandteilen lassen sich sehr komplexe Listen erstellen. Man kann auch Listeneinträge mit Überschriften
kombinieren, wobei die Überschriftengröße etwa bei der Numerierung der Numbered List übernommen wird.
Ein Beispiel:
<H1>Das Recht</H1>
<HR>
<OL>
<H2><LI>Gesetze</H2>
<UL>
<LI>Verfassungen
<LI>Gesetze
<LI>Verordnungen
</UL>
<H2><LI>Entscheidungen</H2>
<UL>
<LI>Entscheidungen des BVerfG
<LI>Entscheidungen des BGH
</UL>
</OL>
Das sieht dann in Mosaic so aus:Das Recht
<TABLE>
- Befehl begonnen und
mit </TABLE>
abgeschlossen. Das Element BORDER
bestimmt
dabei, daß die Tabelle mit Begrenzungslinien dargestellt werden soll.
Eine
wird also mit
Tabelle mit Begrenzungslinien
<TABLE BORDER>
begonnen und mit </TABLE>
abgeschlossen. Einer
fehlt das
Tabelle ohne
Begrenzungslinien
BORDER
-Element. Das Element WIDTH
gibt
die Breite der Tabelle in Prozent der Bildschirmbreite an. So läßt
sich etwa unsere
mit
Tabelle mit Begrenzungslinien
<TABLE BORDER WIDTH=50%>
auf die Hälfte der
Bildschirmbreite strecken:
Tabelle mit Begrenzungslinien
<TR>
begonnen und mit
</TR>
abgeschlossen. Eine Tabelle hat mindestens eine Zeile.
Innerhalb der Zeilen werden die Tabellenspalten mit
<TD>
abgeteilt. <TD>
steht außerdem immer
am Anfang einer Tabellenzeile.
<TABLE BORDER WIDTH=40%>
<TR>
<TD>Erste<TD>Zeile
</TR>
<TR>
<TD>Zweite<TD>Zeile
</TR>
</TABLE>
sieht dann so aus:
Erste Zeile
Zweite Zeile
Titelzelle
Erste Zeile
Zweite Zeile
wobei der Tabellentitel natuerlich auch mit
Titelzelle 1 Titelzelle 2
Erste Zeile
Zweite Zeile
Hx
formatiert werden
kann.
Average
other
categoryMisc
height weight
males 1.9 0.003
females 1.7 0.002
TABLE , TR
und TD / TH
eingesetzt werden:
Soweit die wichtigsten Tabellenfunktionen. Weitere Funktionen finden Sie
im HTML
3.0 Draft. Es wird auch noch heftig diskutiert, zumal NetScape auch hier
wieder einige
eigene
Erweiterungen entwickelt hat, die jedoch nur von NetScape unterstützt
werden. Bisher wurde nur ALIGN=CENTER
kann man den Text in den Zellen
/ die Tabelle selbst
zentrieren, bzw. mit ALIGN=LEFT
rechtsbündig darstellen.
Bei TR
zentriert es allen Text in der Zeile.
VALIGN
macht das gleiche wie ALIGN
, in der
Vertikalen.
WIDTH
in HTML 3.0 übernommen.
<FORM>
und beendet es
mit </FORM>
. Dabei gibt das Element ACTION
an,
mit welchem Programm das Formular Daten austauschen soll. Das Programm
wird mit Hilfe einer URL bestimmt, es kann also auf einem beliebigen WWW-Server
im Internet liegen. So läßt sich etwa mit
<form action="http://www.leo.org/cgi-bin/aliwebform.pl">
der deutsche Spiegel der Aiweb-Datenbank ansprechen, wie es
dieses Formular tut.
Das Element METHOD
bestimmt, ob Variablen zu dem
Programm geschickt werden (METHOD=POST
, wird auch verwenndet, wenn
das Element METHOD
fehlt) oder ob das Programm einen Transfer
auf den Bildschirm des Benutzers durchführen soll
(METHOD=GET
, so kann man etwa mit einer Kommandozeile eine
Datenbankabfrage durchführen).
Eingabe von Daten
Eingabefelder werden mit dem Befehl <INPUT>
erstellt.
Das Element NAME
gibt dabei den Namen der Variabelen an,
in die geschrieben wendern soll. Es
gibt es verschiedene Typen von Eingabefeldern:
Außerdem gibt es die folgenden englischsprachigen Dokumentationen:
HTML-Spezifikation:
Tools: